Premiere: 21.11.2019
Koproduktion mit dem Schauspielhaus Salzburg
Angenommen, es stellt sich heraus ... wissenschaftlich … dass der Mensch allein ist im Universum, ohne einen Gott, und wenn doch mit einem, dann mit einem, der weit, weit fort ist, hinter hundert Vorzimmern, in denen hundert strenge Engel sitzen, denen man gute Argumente vorlegen muss, damit sie einen weiterlassen ... angenommen es ist so, wäre dann der Glaube, dass der Mensch dem Menschen sein Ein und Alles ist, nicht der einzige Glaube, der etwas wert wäre, ein heiliger Glaube?
Eine Hochzeitstafel, eine schöne Braut und ein Gast, der nie von jemandem eingeladen wird: Das Fest ist vorüber und der Tod ist gekommen, um den Bräutigam noch in der Hochzeitsnacht zu holen. In ihrer Verzweiflung lässt sich die Braut auf einen Handel mit dem Teufel ein.
Zwei streunende Katzen philosophieren über Fressen und Gefressen werden. Ein zwielichtiger Prediger scheint die Fäden der Handlung in der Hand zu halten. Seine Erzählung führt den Zuschauer in die Abgründe des Herzens, der Tod singt dazu seine dunklen Liebeslieder und der armen Braut Martha könnte nur noch Gott helfen, aber der ist weit, weit fort, hinter hundert Vorzimmern, in denen hundert strenge Engel sitzen…
Ein Mysterienspiel über Gott und Teufel, die Liebe, über Leben und Tod, also über die Welt und wahrscheinlich auch darüber, was sie im Innersten zusammenhält.

Stella Roberts, Christiane Warnecke, Haymon M. Buttinger, Hubert Dragaschnig, Wini Gropper
Vorarlberger Nachrichten: Von Liebe, Gott und Teufel
Kulturzeitschrift: Lamm Gottes | UA
NEUE: Wenn der Tod zwei Mal klingelt
Tagblatt: In Bregenz spielt der Teufel Gott
Bregenzer Blättle: Zum Teufel mit der Philosophie
Vorarlberger KirchenBlatt: Wenn ich euer Gott wäre...
Krone: Ratlosigkeit im Kosmos