Dienstag, 10. März 2020 | 20 Uhr
REDE AN DEN KLEINEN MANN von Wilhelm Reich
Gerhard Balluch | MONOLOG
Heinz Hartwig | REGIE
Die „Rede an den kleinen Mann“ ist weniger Wilhelm Reichs persönliche Abrechnung mit seinen Lebensumständen, sie ist vielmehr ein zeitlos-aktuelles Portrait des Durchschnittsmenschen mit all seinen Schwächen, Ängsten, versteckten und offen zur Schau getragenen Aggressionen. Mit schonungsloser Härte zeigt Wilhelm Reich die im Laufe der Menschheitsgeschichte immer wiederkehrenden gleichen Abläufe von Macht-, Gewalt- und Unterdrückungsmechanismen.
Reich beweist, dass die Menschheit aus der Geschichte lernen könnte, aber nicht lernen will. Und trotzdem stellt er – als erfahrender und wissender Mensch – das Prinzip Hoffnung an das Ende seines dramatischen Monologs, die Hoffnung nämlich, dass der Mensch, der kleine Mann, eines Tages noch etwas lernen wird.
„Mit einem Feuer-Atem aus Menschenliebe! Ein bewundernswertes Solo ist Gerhard Balluchs „Rede an den kleinen Mann“ von Wilhelm Reich.“
Foto Copyrights © Lupi Spuma
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