Premiere: 25.02.2019
Dauer: 80 Minuten, keine Pause
DIE ÖKONOMISIERUNG DER KUNST, DIE KUNST DER ÖKONOMISIERUNG
Veranstaltungsreihe im Theater KOSMOS
Unter dem Titel "Die Ökonomisierung der Kunst, die Kunst der Ökonomisierung" findet begleitend zu den vier Theaterproduktionen 2019 ein spezielles Rahmenprogramm im Theater KOSMOS statt. Ganz im Sinne des Jahresmottos „Wie gefällt euch unsere Zeit“ stellt das Theater dabei die Frage nach der Ökonomisierung ganzer Lebensbereiche, vorweg der Kunst. Die Reihe thematisiert die gesellschaftliche Tendenz, öffentliche Bereiche wie Bildung, Soziales oder Kunst profaner Rentabilität zu unterstellen.
Den Auftakt der aktuellen Reihe macht am 25. Februar um 20:00 Uhr Robert Misik mit einer Lesung aus seinem Buch „Liebe in Zeiten des Kapitalismus“, das 2018 beim Brandstätter Verlag erschienen ist. Im Anschluss an die Lesung findet ein moderiertes Gespräch über die Aspekte der Ökonomisierung der Kunst statt.
Über das Buch
Wie funktioniert die Liebe in Zeiten des Kapitalismus? Warum sehnen wir uns nach Sicherheit? Was wird uns die Zukunft bringen? An welchen Gott wollen wir noch glauben? Warum finden wir Geiz geil? Was bedeutet uns Freiheit? Welche Konsequenzen hat Digitalisierung, Automatisierung und Robotisierung?
Robert Misik, der renommierte Sachbuchautor, macht sich Gedanken zu unserer Gegenwart. Anhand zehn exemplarischer Begriffe, die Zeitgeist und Verfasstheit unserer Gesellschaft treffend skizzieren, geht er der Frage nach, welchen Paradigmen wir unsere Leben unterwerfen.

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