Endlich Zeit zum Lesen – aber was? Die Schriftstellerin Verena Roßbacher, der Komponist und Musiker Gerald Futscher und Jürgen Thaler, Leiter des Felder-Archivs, haben Bücher ausgesucht, die sich als Sommerlektüre eignen, egal ob am Strand oder auf dem Balkon, auf der Couch oder im Bett. Eine kurzweilige Bilanz der literarischen Neuerscheinungen der ersten Saisonhälfte nebst Gratis-Einblicken in die Anwendung literarischer Maßstäbe und Kriterien.
Folgende Bücher werden besprochen:
Iwan Bunin: „Der Sonnenstich“ (Dörlemann)
Margaret Drabble: „Mühlstein“ (Dörlemann)
Colm Tóibin: „Long Island“ (Hanser)
Percival Everett: „James“ (Hanser)
Salman Rushdie: „Knife“ (Penguin)
Gabriel Garcia Márquez: „Wir sehen uns im August“ (Kiwi)
Zeruya Shalev: „Nicht ich“ (Piper)
Iris Wolff: „Lichtungen“ (Klett-Cotta)
Julien Green: „Treibgut“ (Hanser)
„Ich mag immer noch üppige Bücher.“ Verena Roßbacher
Verena Roßbacher, geboren 1979 in Bludenz. Lebt in Berlin und unterrichtet am Literaturinstitut in Biel. Zahlreiche Bücher, u. a.: Verlangen nach Drachen (2009), Schwätzen und Schlachten (2014), Ich war Diener im Hause Hobbs (2018), Mon Chéri und unsere demolierten Seelen (2022, Österreichischer Buchpreis).
Gerald Futscher, geboren 1962 in Feldkirch. Lebt in Götzis. Komponist und Pianist. Auftritte u. a. in Tokio, Sydney und Seattle. Aufführungen bei den Wiener Festwochen, Bregenzer Festspielen u. a. m.
Eintritt frei | ANMELDUNG ERWÜNSCHT karten@theaterkosmos.at
Verena Roßbacher/Foto©Christian Geyr
Gerald Futscher/Foto©privat
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