Erle, Eibe, Douglastanne. Sprachmagie und Übersetzung im Schreiben über das Nichtmenschliche

Erle, Eibe, Douglastanne. Sprachmagie und Übersetzung im Schreiben über das Nichtmenschliche

Jana Volkmann im Gespräch mit Solvejg Nitzke

Eine Veranstaltung im Rahmen der Tagung Land und Form

Ein herrenloses Pferd, ein verschwundenes Schiff und eine erfundene Landschaft mit See – ebenso merkwürdige wie bemerkenswerte Begegnungen bringen Jana Volkmanns Texte in Bewegung. In Lyrik und Prosa mit den Beziehungen zwischen Text und Land sowie all denjenigen Lebewesen und Lebensweisen, die daraus hervorgehen. Weil diese so unterschiedlich sind, entstehen zwischen den Erfahrungswelten von Menschen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Steinen Lücken und Ungereimtheiten, die Übersetzungen nötig machen. Wie diese Notwendigkeit der Übertragung und Vermittlung mit der literarischen Arbeit zusammenhängt, wo und wie Erlen, Eiben und Douglastannen durch Sprachmagie zu handlungstragenden Figuren werden, darum geht es in diesem Gespräch. Jana Volkmann wird auch aus ihrem aktuellen Buch lesen.

Jana Volkmann, geboren 1983 in Kassel, lebt als Autorin, Essayistin und Literaturwissenschaftlerin in Wien. Sie hat zahlreiche Romane und Gedichtsammlungen veröffentlicht, zuletzt: Auwald (2020), Investitionsruinen (2021) und Der beste Tag seit langem (2024). Für Auwald erhielt sie den Förderpreis des Bremer Literaturpreises 2021 sowie den Reinhard-Priessnitz-Preis 2022.

Theater KOSMOS in Kooperation mit dem Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek.

EINTRITT FREI!

März 26, 2025
19:30

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