Das 27. Philosophicum Lech „Sand im Getriebe“ widmet sich den Störenfrieden aller Art. Keine Frage: Störungen sind höchst unangenehm, niemand wird in seinen Unternehmungen gerne gestört, und dennoch kann sich eine Gesellschaft ohne Störungen, Reibungen, Irritationen und Provokationen nicht entwickeln. Störer sind trotzdem nicht sonderlich beliebt. Und immer stellt sich die Frage: Streuen Störenfriede Sand ins Getriebe einer Gesellschaft oder sind sie Ausdruck eine Krise, die eine Gesellschaft längst erfasst hat? Die Literatur und die Kunst, die klassischen und die modernen Mythen sind voll von solch zwielichtigen Figuren, an denen die ambivalente Dynamik von Störungen sichtbar wird.
Michael Köhlmeier erzählt solche Geschichten, Konrad Paul Liessmann gibt ihnen eine philosophische Deutung.
Michael Köhlmeier erzählt solche Geschichten, Konrad Paul Liessmann gibt ihnen eine philosophische Deutung.
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